Kurz vor der Einfahrt in den Wuppertaler Hauptbahnhof, entdeckte er im Gleisbett eine ca. 1 Meter große Person, die dort zwischen den Schienensträngen lag. Er leitete sofort eine Schnellbremsung ein, um ein Überfahren zu verhindern.
Erst dann erkannte der Lokführer, dass es sich um eine auf dem Bauch liegende Puppe handelte und verständigte die Polizei. Die Beamten stellten die Puppe sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.
Durch die Notbremsung und die Bergung der Puppe kam es zu einer Zugverspätung von fünf Minuten. Meldungen über Verletzte durch das Bremsmaneuver lagen der Polizei nicht vor. Hinweise nehmen die Beamten der Bundespolizei unter der Telefonnummer 0211 / 17 85 93 - 0 entgegen.