Wandern mit der WZ: Das Quellgebiet des Brucher Bachs

Am Sonntag startet die zweite Wanderung von SGV und WZ.

Ob es am kommenden Sonntag erneut wieder mehr als 70 Wanderfans sein werden, die sich zur gemeinsamen Wanderung von Sauerländischem Gebirgsverein (SGV) und Westdeutscher Zeitung treffen?

Denn der Auftakt war grandios und ein gelungener Ausflug im goldenen Oktober, wie Karl Bohlen vom SGV betont: „Die Wanderungen von Sauerländischem Gebirgsverein und Westdeutscher Zeitung haben sich als Marke etabliert.“

Es sind Touren durch Wuppertal und das Bergische Land, die mittlerweile zu festen Terminen von Natur- und Wanderfreunden geworden sind. Dabei wird nicht einfach nur durch Wuppertals wunderbare Landschaft spaziert, sondern eine jede Wanderung steht unter einem bestimmten Themenschwerpunkt.

Karl Bohlen vom Sauerländischen Gebirgsverein

In den Wuppertaler Westen hatte die erste der beliebten Familienwanderungen von SGV und WZ geführt, nun geht es in eine ganz andere Richtung: „Zwischen großem Busch und Katernberg erkunden wir am kommenden Sonntag, 16. Oktober, das Quellgebiet des Brucher Bachs“, so kündigt Karl Bohlen an (siehe Grafik).

Treffpunkt ist um 10.45 Uhr die Bushaltestelle Frankholzhäuschen an der Pahlkestraße. Mit der Buslinie 611 geht es um 10.20 Uhr in Elberfeld ab der Haltestelle Wall/Museum los. „Wanderführerin ist Heide Hochschild, die von Manfred Budschun begleitet wird“, kündigt Karl Bohlen an. „Diese Tour ist rund zehn Kilometer lang und dauert sicher an die dreieinhalb Stunden.“

Insgesamt 210 Höhenmeter Steigung und Gefälle seien zu bewältigen: „Vom Treffpunkt aus wandern wir abwärts durchs Steinberger Bachtal hinauf zum Großen Busch“, berichtet Bohlen zum Routenverlauf. „Über die alte Kohlenstraße erreichen wir den Eskesberg. Bergab geht’s zur Beek und steil hinauf auf den Falkenberg. Durch die Karpaten dann hinüber zum Eckbusch, wo der Brucher Bach entspringt.“

Alsdann folge man dem Bachverlauf bis Theisbruch, steige schließlich am Hof Frankholz vorbei wieder auf zur Bushaltestelle Frankholzhäuschen.

Ein wenig Fitness sollten die Teilnehmer für diese zweite Runde schon mitbringen, rät Karl Bohlen, denn: „Steigung und Gefälle sind bei dieser Wanderung anspruchsvoll.“

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und leichte Marschverpflegung sind zu empfehlen.

„Für alle Wanderungen rechnen wir immer mit einem Zeitaufwand von zweieinhalb bis drei Stunden“, sagt Karl Bohlen. Das Tempo orientiert sich am Laufverhalten aller Teilnehmer. Für alle Tierfreunde: „Hunde sind willkommen, jedoch bitten wir, den Vierbeiner an der Leine zu führen.“

“ Die dritte und letzte der diesjährigen Herbstwanderungen führt am übernächsten Sonntag, 23. Oktober, in der Wuppertaler Süden und in Richtung Manuelskotten.