Haus 5: Das W-Tec wächst
Haus Nummer 5 des W-Tec wird umgebaut. Am Freitag fand der erste Spatenstich mit Oberbürgermeister Peter Jung statt.
Wuppertal. Der erste Spatenstich für das fünfte W-tec Gebäude ist getan. Wie die WZ berichtete, wird ein weiteres ehemaliges Kasernengebäude an der Heinz-Fangman-Straße zu einem Technologiezentrum umgebaut. Am Freitag wurde der erste Spatenstich mit Oberbürgermeister Peter Jung und einer kleinen Feier begangen.
Das „neue“ Haus Nummer 5 wurde für 3,5 Millionen Euro gekauft und jetzt umgebaut. Es soll weitere 4400 Quadratmeter zur gewerblichen Nutzung bereitstellen. „Haus Nummer 4 wurde erst vor zwei Jahren eröffnet und das Haus ist jetzt schon voll. Da ist das Haus Nummer 5 zwangsläufig der nächste Schritt“, sagte der Geschäftsführer Martin Hebler. Schon jetzt gebe es eine Liste von Betrieben, die Räume des Haus Nummer 5 mieten wollen. „Wir haben aber noch Kapazitäten. Die Nachfrage deckt bis jetzt etwa fünf bis zehn Prozent des zukünftigen Angebots“, erklärte Hebler. Diese Nachfrage bestünde vor allem von Unternehmen aus Haus 4, die expandieren wollten.
Hebler sagt, dass Wuppertal besonders bei ausländischen Firmen beliebt sei. Dies liege vorrangig an der zentralen Lage im Rhein-Ruhr-Gebiet und der Nähe zum Düsseldorfer Flughafen. Außerdem seien die Mietpreise in Wuppertal geringer als in Düsseldorf. Firmen aus China, Japan, der Schweiz, den Niederlanden, USA und natürlich aus Deutschland wüssten diese Vorzüge bereits zu schätzen.
Es werde bei Haus Nummer 5 mit dem gleichen Team zusammen gearbeitet, welches auch schon für den Umbau für Haus Nummer 4 verantwortlich war. Daher sei er zuversichtlich, dass der geplante Termin der Fertigstellung im April kommenden Jahres eingehalten werden könne.
„Das W-Tec ist eine Erfolgsgeschichte, das ist in Wuppertal anders als in anderen Städten“, sagte Jung. Er betont, dass die Erweiterung des W-Tec nötig sei, um jungen Start Up-Unternehmen den nötigen Raum zu geben.