Wuppertals Unternehmen bieten weniger Ausbildungsplätze an
Unternehmen könnten aus dem Vollen schöpfen.
Wuppertal. Überall ist zu hören, wie wichtig es für die Unternehmen ist, jetzt auszubilden. Denn künftig ist der Bedarf nach Fachkräften schwieriger zu decken. Doch zu Halbzeit des Berufsausbildungsjahres stellt Martin Klebe, Chef der Agentur für Arbeit, das Gegenteil fest.
Seit Oktober vergangenen Jahres wurden beim Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit 1423 Ausbildungsstellen gemeldet. Das sind 31 weniger als zur Halbzeit des vergangenen Jahres. Weniger Ausbildungsstellen sind es Klebe zufolge vor allem in den Bereichen Energie- und Elektrotechnik, Mechatronik und Fahrzeugtechnik, Informatik und Gastronomie.
Den 1423 Ausbildungsstellen stehen bisher 2171 Bewerber gegenüber. Das sind 29 weniger als im Vorjahr. Von trotzdem noch guten Chancen auf eine Ausbildungsstelle spricht Klebe im Einzelhandel, als Chemikant oder Chemielaborant, als Koch, als Fachlagerist sowie in der Alten- und Krankenpflege.
Termine für eine Berufsberatung gibt es unter der gebührenfreien Rufnummer 0800-45555-00.