„Soziale Friede stark gefährdet“ Aktionsbündnis trifft Kanzler Scholz: „Für die Würde unserer Städte“

Wuppertal · Das Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ hat Olaf Scholz in Berlin einen Brief übergeben. Auch Wuppertal hat sich angeschlossen.

: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) (Archiv).

: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) (Archiv).

Foto: dpa/Michael Kappeler

Das Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ hat Olaf Scholz in Berlin einen Brief übergeben. Darin beschreiben die Vertreter der Kommunen, wie überlastet sie sind und welche Sorgen ihnen die Entwicklung der Haushalte bereitet. Der Bundeskanzler erklärte, er wolle die Altschuldenlösung, die im Koalitionsvertrag steht, nach wie vor. Die Delegation kam aus verschiedenen Bundesländern, aber mit einer einheitlichen Botschaft in die Hauptstadt: „Der soziale Friede erscheint uns stark gefährdet und der Verlust der demokratischen Grundwerte nimmt spürbar zu.“ So haben es die Vertreterinnen und Vertreter des Aktionsbündnisses „Für die Würde unserer Städte“ in einem Brief formuliert, den sie Bundeskanzler Scholz in Berlin überreichten. Sie fordern eine faire Finanzverteilung in Deutschland und eine Altschuldenlösung. „Meine Unterstützung habt ihr“, sagte Scholz mit Blick auf den Anteil des Bundes an der Altschuldenregelung. Im Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ haben sich 66 Kommunen aus sieben Bundesländern zusammengeschlossen, darunter auch Wuppertal. OB Uwe Schneidewind ist einer der Sprecher des Bündnisses.

(wz)