Melancholie und Lebensfreude Das ist das neueste Werk der Pina Bausch Gallery
Wuppertal · Wuppertal wird immer bunter – dank der Urban Art Gallery.
Wuppertal wird immer bunter – dank der Urban Art Gallery, die sich über die Stadt verteilt. Besonders viel Aufmerksamkeit erhält dabei das Projekt der „Pina Bausch Gallery“ unter dem Motto „Wuppertal tanzt“, bei der Künstler auf Grundlage von Stücken der Choreografin Pina Bausch eigene Interpretationen liefern – fassadenhoch. Die neueste Errungenschaft ist nun an der Kasinostraße zu finden, am Rande des zum Teijin-Bürohochhaus gehörenden Parkplatzes.
Die portugiesische Künstlerin Tamara Alves nahm sich das Stück „Masurca Fogo“ aus dem Jahr 1998 als Vorbild, das in Zusammenarbeit mit der damaligen Weltausstellung „Expo“ in Lissabon sowie dem Goethe-Institut entstand. Zu den Blickfängen gehörte ein Kostüm aus Ballons. So zeigt das Motiv eine Tänzerin, vor deren Oberkörper sich drei rote Ballons zu einer Herzform zusammenfinden und über deren Taille sich Ballons zu einem Kleid verbinden.
In den nächsten Monaten werden weitere Kunstwerke entstehen, an der Abstimmung für die noch verbliebenen Stücke können alle Bürger unter der Webseite urbaner-kunstraum.de/pina-bausch-gallery teilnehmen. Die Pina Bausch Gallery ist ein Projekt des Vereins „WupperOne929 UrbanArt“ unter Leitung von Valentina Manojlov.
