Zu dem Zeitpunkt sei nicht bekannt gewesen, dass Wagner konvertiert sei. Im Brandenburger Vorstand war er einer von sechs Beisitzern.
Zuvor hatten der „Tagesspiegel“ und die „Märkische Allgmeine“ in ihren Online-Ausgaben darüber berichtet.
„Die Partei hat damit kein Problem“, sagte Landespartei-Sprecher Daniel Friese auf Anfrage. In der AfD-Bundespartei gebe es Interessengemeinschaften für Muslime, Christen oder Homosexuelle, sagte Friese.
Wagner selbst wollte sich laut dem Beitrag im „Tagesspiegel“ nicht zu dem Schritt äußern. „Das ist meine Privatsache, sagte er. Im Kreisverband Havelland ist der Russlanddeutsche stellvertretender Vorsitzender.
Die Partei kommt immer wieder wegen islamfeindlicher Äußerungen in die Schlagzeilen. Protestiert wird gegen die „Islamisierung Deutschlands“. In Brandenburg hat die AfD nach eigenen Angaben etwa 1300 Mitglieder. dpa
EILMELDUNG
KFC Uerdingen: OB-Meyer: „Das ist bitter für Fans und Mannschaft“