Zwar kann man zu Schwans Verteidigung anführen, nur die Sorge um soziale Gerechtigkeit und das Wohl der Menschen habe sie getrieben, doch andererseits:
Jeder halbwegs Prominente, der öffentlich soziale Unruhen in Deutschland erwartet, nimmt die Gefahr in Kauf, genau diese herbei zu reden. Und wenn dies einer Frau passiert, die das höchste Amt im Staat anstrebt, dann beweist sie, dass sie dafür nicht reif ist. Gesine Schwan wäre gut beraten, auf ihre Kandidatur zu verzichten. Das wäre gut für sie - und für Deutschland.