Winterwetter Eisklumpen-Gefahr: ICE-Züge dürfen Freitag in NRW nur 200 fahren

Düsseldorf. Wegen des erwarteten Schneefalls wird die Bahn am Freitag in NRW die Höchstgeschwindigkeit von ICE-Zügen auf 200 Stundenkilometer reduzieren. Damit sollen Schäden durch aufgewirbelte Schottersteine vermeiden werden, wie die Deutsche Bahn NRW am Donnerstag in Düsseldorf berichtete.

Fahren am Freitag langsamer: ICE-Züge in NRW.

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Dies könne passieren, wenn während der Fahrt Eisklumpen von einem Fahrzeug auf das Schotterbett des Gleises fielen.

„Die Schottersteine können an den Unterböden der Fahrzeuge erhebliche Schäden verursachen“, sagte ein Bahnsprecher. In NRW seien die Schnellfahrstrecke Köln-Frankfurt und die Strecke zwischen dem Rheinland und Berlin betroffen. Die Fahrzeiten könnten sich um bis zu 20 Minuten verlängern, hieß es.

Am frühen Freitagmorgen soll es stark schneien. Die Bahn hält es für möglich, dass Züge Schnee „aufsammeln“, der dann als schwerer Klumpen auf wärmeren Abschnitten wieder abfällt. (dpa)