Terrorgefahr Köln will Domplatz und Bahnhof gegen Lkw-Anschläge sichern

Köln. Schwere Wassertanks, Betonkübel oder Sperrpfosten - nach den Terroranschlägen in Spanien werden immer mehr Innenstädte gegen Angriffe mit Lastwagen geschützt.

 Betonsperren an einer Zufahrtsstraße des Zentrum von Dresden.

Betonsperren an einer Zufahrtsstraße des Zentrum von Dresden.

Foto: Arno Burgi

Auch Köln will einen Teil seiner Fußgängerzone und den stark besuchten Platz am Dom sichern. Stadt und Polizei haben sich nach Angaben aus dem Rathaus geeinigt, die Maßnahmen am Dom und am Hauptbahnhof zu verstärken. Details will Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker gemeinsam mit Polizeipräsident Uwe Jacob am Mittwoch (12.45 Uhr) vorstellen.

Das Land hatte nach den Anschlägen mit 15 Toten in Spanien alle NRW-Kommunen aufgerufen, besonders frequentierte Orte zu sichern. Unter anderem waren rund um die Duisburger Fußgängerzone mobile und feste Sperren aufgestellt worden. Allerdings hat der Deutsche Städte- und Gemeindebund bereits davor gewarnt, Städte zu „Festungen“ auszubauen. dpa