Mobbing im Büro: Schnell Stopp-Signale senden
Hamm (dpa/tmn) - Die Kollegen grüßen nicht oder in der Teeküche verstummt plötzlich das Gespräch: „Mobbing am Arbeitsplatz beginnt oft schleichend“, sagt Martin Wolmerath, Rechtsanwalt und Buchautor zum Thema Mobbing am Arbeitsplatz.
21.06.2011
, 14:58 Uhr
Was können Betroffene tun?
Damit die Situation für den Gemobbten nicht unerträglich wird, müsse er rechtzeitig Stopp-Signale senden. „Man sollte die Situation offen ansprechen und fragen: 'Was habe ich falsch gemacht?'“, empfiehlt Wolmerath.
Auch die Kollegen am Arbeitsplatz sind gefragt. Bekommen sie Mobbing mit, sollten sie sich vor den Kollegen stellen. „Dann sieht der Mobber, dass sein Handeln nicht geduldet wird“, sagt Wolmerath.