Nach Störung am Arbeitsplatz schnell zurück zur alten Aufgabe
Dortmund (dpa/tmn) - Das Telefon klingelt oder ein Kollege steht vor der Tür: Statt in Ruhe arbeiten zu können, kämpfen die meisten Berufstätigen mit ständigen Unterbrechungen. Das ist nicht nur anstrengend, sondern kostet auch Zeit.
Wenn sich Störungen am Arbeitsplatz nicht vermeiden lassen, weil etwa ein Kunde anruft, lassen Betroffene danach lieber nicht zu viel Zeit verstreichen, bis sie mit ihrer alten Aufgabe weitermachen. Das rät die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Denn je mehr Zeit zwischen der Unterbrechung und der Wiederaufnahme verstreiche, desto schwieriger werde es.
Bei langen Unterbrechungen laufen Arbeitnehmer Gefahr, dass sie vergessen, was sie sich bereits erarbeitet haben - und sie fangen wieder von vorne an. Deshalb machen sich Berufstätige vor einer Unterbrechung am besten eine Notiz, welcher Schritt als nächstes ansteht, rät die BAuA. So können sie die alte Aufgabe rasch wieder aufnehmen.