Perfektionismus schadet im Beruf
Bonn (dpa/tmn) - Berufstätige sollten nicht versuchen, ständig perfekt im Job zu sein. Das rät der Verlag für die Deutsche Wirtschaft in Bonn. Denn übertriebener Perfektionismus schade im Beruf nur.
So koste es Mitarbeiter überdurchschnittlich viel Zeit und Energie, wenn sie sich bei allen Aufgaben um jedes kleinste Detail kümmern. Außerdem überforderten sich Mitarbeiter selbst, wenn sie jederzeit perfekte Ergebnisse von sich erwarten, teilt der Verlag mit.
Berufstätige sollten außerdem versuchen, die Angst vor Fehlern abzulegen, rät der Verlag. Denn sie setzten sich unnötig unter Druck, wenn sie immer alles richtig machen wollen. Das hemmt Mitarbeiter und behindert sie bei der Arbeit. Denn wer sich aus Angst vor Fehlern im Beruf lieber zurückhält, um sich nicht zu blamieren, verpasse schnell so manche Chance. Spricht jemand beispielsweise nicht so gut Englisch und wendet sich deshalb immer an deutschsprachige Geschäftspartner, entgingen ihm viele wichtige Kontakte.