Auf die Schnelle noch einen Adventskalender basteln

Köln (dpa/tmn) - Statt Schokokalender aus dem Handel soll es dieses Jahr etwas Selbstgebasteltes sein? Eltern bleibt nicht mehr viel Zeit, wollen sie ihre Kinder mit einem besonderen Adventskalender überraschen.

Hier einige Tipps für kreative Last-Minute-Verpackungen.

Mit relativ wenig Aufwand können Eltern schnell 24 Verpackungsmöglichkeiten für einen Adventskalender kreieren. Nicht immer müssen dafür Jutesäckchen befüllt werden: „Kindgerecht sind zum Beispiel lustige Tiersocken oder auch Kugeln aus Acryl, in die man Geschenke packen kann“, sagt Mareike Hermann von der DIY Academy.

Alternativ bietet sich buntes Geschenkpapier an, aus dem sich kleine Tüten schneiden und kleben lassen. Wer sich zu Hause über den Altpapierstapel ärgert, wird vielleicht dort fündig: „Leere Camembertdosen oder Versandrollen lassen sich gut befüllen und dann stapeln.“

Egal, ob aus Pappe, Papier oder Stoff: Irgendwie müssen die 24 Überraschungen zum Auspacken präsentiert werden. Entweder spannt man eine dicke Schnur in der Wohnung und befestigt die Päckchen beispielsweise mit bunten Wäscheklammern daran. Kugeln können auch als Deko ins Fenster gehängt werden. „Oder man sägt eine Figur aus Holz aus, dreht dann kleine Haken hinein und hängt die Päckchen daran auf“, rät Hermann. Wer kleine Sperrholzdosen wie etwa Käseverpackungen verwendet hat, kann an deren Rückseite außerdem einen Magneten kleben und anschließend alle Geschenke an eine Magnettafel heften. Die gibt es beispielsweise in Möbelhäusern oder Bastelläden zu kaufen.

Fürs Befüllen der Kalender sind Eltern keine Grenzen gesetzt: Wer nicht nur Süßigkeiten einpacken möchte, kann auf kleine Snacks wie Nüsse oder Trockenobst ausweichen. Gut kommen auch kleine Spielzeuge, Stifte oder Radiergummis für die Schule an sowie Karten fürs Kino.