Bei Ratenkrediten auf Gebühren achten

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Wer einen Ratenkredit abschließen will, sollte sich seine Bank gut aussuchen. Bearbeitungsgebühren sollten beispielsweise tabu sein, sonst kann es unter Umständen teuer werden.

Tipps für den Ratenkredit: Das Geldinstitut sollte keine Bearbeitungsgebühr verlangen, empfiehlt Max Herbst von der unabhängigen Finanzberatung FMH in Frankfurt. Sonst könne das bei einer vorzeitigen Kündigung teuer werden.

Kunden müssten in diesem Fall nicht nur die Vorfälligkeitsgebühr in Höhe von einem Prozent der Kreditsumme zahlen, erklärt Herbst. Die bereits entrichteten Gebühren würden nicht zurückerstattet. Bei einem Kredit von 10 000 Euro und Bearbeitungsgebühren in Höhe von drei Prozent bedeute das eine Mehrbelastung von 300 Euro im Vergleich zu einem Kredit ohne Gebühren.