Nudeln aus Pappkarton umfüllen

Berlin (dpa/tmn) - In Faltschachteln verkaufte Nudeln werden nach dem Kauf am besten in dicht schließende Behälter umgefüllt. Das schützt die Teigwaren davor, den Geruch der Pappe sowie fremde Gerüche anzunehmen.

Darauf weist die Stiftung Warentest in Berlin hin.

Sie hat für ihre Zeitschrift „test“ 25 Spiralnudelmarken untersucht und stellte dabei fest, dass mehrere Produkte aus Kartons ungekocht nach Pappe rochen und eins sogar nach dem Kochen noch danach schmeckte.

Wichtig sei außerdem, dass Vollkornpasta nicht zu lange gelagert wird. Denn das Fett aus dem Keimling könnte ranzig werden. Damit Nudeln nicht zusammenkleben, ist pro 100 Gramm Pasta ein Liter Wasser zum Kochen genau richtig. Abschrecken ist den Warentestern zufolge überflüssig, wenn Soße zu den Nudeln kommt. Sie wird am besten noch im Topf untergemischt, dann verbindet sie sich gut mit der Pasta.