Allerdings muss man mindestens fünf Jahre lang sportlich aktiv bleiben, geht aus der Langzeitstudie hervor. Besonders Sport in einer Gruppe sei empfehlenswert. „Sich einer Gruppe zugehörig zu fühlen, gibt Selbstsicherheit. Das kann sogar wichtiger sein, als Bälle hin und her zu schieben“, sagt Prof. Ralf Brand, Sportpsychologe an der Universität Potsdam, der Zeitschrift „Senioren Ratgeber“.
Die Gemeinschaftsaktivität verhinderte auch, dass man sich - etwa nach dem Ausscheiden aus dem Beruf - einsam fühlt. „In Sportgruppen von Älteren geht es nicht in erster Linie darum, gegeneinander anzutreten, sondern man möchte eine Sportart erlernen oder sie einfach gemeinsam ausüben“, sagt Brand.