Air Berlin setzt auf USA - neue Business-Class eingeführt

Berlin (dpa/tmn) - Chicago, Miami, New York oder L.A.: Air Berlin bietet ab diesem Jahr mehr Verbindungen in die USA an. Auch der Komfort an Bord wird ausgebaut - eine neue Business-Class sorgt für mehr Luxus während des Fluges.

Air Berlin baut seine Verbindungen in die USA aus. Ab Ende März fliegt Deutschlands zweitgrößte Airline nach Chicago. Ab Mai geht es mit fünf Flügen pro Woche von Berlin und täglich von Düsseldorf nach Miami, teilte das Unternehmen am Rande der Reisemesse ITB in Berlin mit. Zudem werde die Zahl der Nonstop-Flüge von Düsseldorf nach New York-JFK von sieben auf zehn pro Woche erhöht. Los Angeles wird von Düsseldorf vier statt bisher drei Mal pro Woche angesteuert.

Streichungen gab es und wird es auch künftig bei Strecken geben, die nicht an die großen Hubs angebunden sind, so der neue Vorstandschef Wolfgang Prock-Schauer.

Auch der Service an Bord und an den Flughäfen soll verbessert werden. Seit kurzem sind die ersten Maschinen von Air Berlin mit einer neuen Business-Class unterwegs. Diese bietet 19 Sitze, die alle direkten Zugang zum Gang haben und sich komplett waagerecht stellen lassen. Daneben bieten sie eine Massagefunktion. Bis zum Jahresende sollen die Langstreckenflieger umgerüstet sein.

Die Sitze in der Economy-Klasse wurden bereits im vergangenen Jahr ausgetauscht. Sie haben nun höhenverstellbare Nackenkissen und Antithromboseauflagen. Außerdem findet sich in jedem Sitz ein Entertainmentprogramm.

Auch an den Airports soll sich einiges verändern. In Düsseldorf wird im Mai mit dem Neubau der Lounge für Vielflieger begonnen. Eine ähnliche Lounge soll nach Fertigstellung auch am neuen Berliner Flughafen BER zu finden sein. In Hamburg erwartet Vielflieger ab April ein neuer exklusiver Wartebereich.