Erstes Lawinen-Suchgerät mit GPS vorgestellt

München (dpa/tmn) - Tiefschnee-Fahrer können die Position eines von einer Lawine Verschütteten künftig einfacher bestimmen: In München wurde das erste Lawinensuchgerät mit GPS-Empfang vorgestellt.

Lebensrettung mit Satellitenhilfe: Auf der Internationalen Wintersportmesse ispo (6. bis 9. Februar) wurde jetzt das erste Lawinensuchgerät mit GPS-Empfang vorgestellt. Damit können Retter der Bergwacht die genauen geographischen Koordinaten durchgeben, statt langwierig ihre Position zu erklären. Außerdem markiert das Gerät bei der Suche nach einem Verschütteten bereits abgelaufene Korridore auf dem Display. Liegt der Verschüttete in einem Radius von 60 Metern, weist das Gerät per Richtungspfeil und Meterangabe den Weg.