Ferien in der Almhütte: Was Urlauber wissen müssen

Stuttgart (dpa/tmn) - Ob im Sommer in blühenden Tälern oder im Winter romantisch inmitten der verschneiten Berglandschaft: Eine Nacht in einer Almhütte bietet ein besonderes Urlaubserlebnis. Im gesamten Alpenraum lassen sich solche Unterkünfte mieten.

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Die Zeitschrift „Outdoor“ gibt Tipps für den Hüttenurlaub:

Größe und Komfort: Die beiden Faktoren sind für die Auswahl der richtigen Almhütte am wichtigsten. Das Angebot reicht von der spartanischen Hütte mit Plumpsklo ohne Strom und fließendes Wasser bis zum Luxus-Chalet mit Whirlpool.

Region und Lage: Die meisten Almhütten liegen in einer Höhe zwischen 1000 und 2000 Metern. Im Sommer sollten Urlauber keine Hütte in einem Skigebiet wählen - sonst stören Lifte den Ausblick.

Anreise: Am bequemsten ist die Anfahrt mit dem eigenen Auto. Doch gerade in Nationalparks ist das nicht immer möglich. Dann organisiert der Almbesitzer die Weiterfahrt vom Parkplatz - oder die Urlauber müssen den Rest laufen. Am besten vorab informieren.

Übernachtungen: Besonders in den Ferienzeiten oder an Weihnachten und Silvester verlangen die Vermieter oft eine Mindestanzahl an Übernachtungen. Für eine besondere Nacht auf die Alm und am nächsten Tag wieder ins Tal - das geht in diesen Zeiten also häufig nicht. Ratsam ist in jedem Fall eine frühzeitige Reservierung.

Nebenkosten: Zum Grundpreis kommen noch Endreinigung und Kurtaxe hinzu. Beides wird meist vor Ort in bar bezahlt.

Handyempfang: In Zeiten moderner Dauerkommunikation unbedingt zu beachten - nicht auf jeder Hütte gibt es Empfang! Informationen zur Netzabdeckung gibt es unter client0.cellmaps.com.