Kolumne Gute Reise Maske oder keine Maske?

Endspurt für den Karneval in Venedig: Wer jetzt kurzentschlossen mit Auto, Zug oder Flieger in die Lagunenstadt eilt, kann die letzten Tage des diesjährigen Spektakels noch miterleben. „Take Your Time For The Original Signs“ („Nimm dir Zeit für die ursprünglichen Symbole“) lautet das Motto der diesjährigen Ausgabe.

Wuppertal

Foto: Schwartz, Anna (as)

Die Organisatoren wollen damit an die Ursprünge historischer Karnevalsfeste  erinnern, die bis ins Mittelalter zurückreichen. Das Festival ist berühmt für seine aufwendigen Kostüme und die venezianischen Karnevalsmasken. Aus der ganzen Welt strömen Besucher in die – auch sonst nicht eben beschauliche –  Stadt. So dass die Kommune deshalb für den Zeitraum des Karnevals (bis 21. Februar) anordnete, bei Überfüllung Bereiche zu sperren. Angst vor vielen Menschen sollte man in Venedig also nicht haben. Aber das gilt natürlich ebenso für den Karneval an Rhein und Main und überall dort, wo sich massenhafter  Frohsinn dieser Tage zu Hause fühlt.

Wem danach so gar nicht zumute ist, dem sei ein Ausflug ins Ländliche empfohlen. Auf einer Insel oder an einem See in Nord- oder Ostdeutschland lässt sich das bunte Treiben narrensicher verpassen. In diesem Sinne: Helau, Alaaf und Wuppdika!