Schärfere Gelbfieber-Impfregeln in Ostafrika

Düsseldorf (dpa/tmn) - Ostafrika-Reisende sollen künftig stärker kontrolliert werden, ob sie gegen Gelbfieber geimpft sind. Darauf weist das Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf hin.

Wegen eines Gelbfieber-Ausbruchs in Uganda haben die Länder der East African Community beschlossen, auch bei einer direkten Einreise aus Europa eine Impfung vorzuschreiben. Bisher müssen Urlauber in Tansania, Kenia und Uganda nach Angaben des Auswärtigen Amts nur eine Impfung nachweisen, wenn sie aus einem Gelbfiebergebiet einreisen. Allerdings wird allen Reisenden empfohlen, sich gegen die Virus-Infektionskrankheit impfen zu lassen. Ruanda und Burundi fordern einen Impfnachweis schon jetzt von allen Reisenden, die das erste Lebensjahr vollendet haben.

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