Fred und die Soul Sisters heizen „crazy Krefeld“ ganz schön ein

Anke Engelke und ihre Band haben in der Kulturfabrik einen funkigen Auftritt hingelegt - mit Höhepunkten im Überfluss.

Krefeld. In goldenen Lettern prangen vier diamantbesetzte Buchstaben über der Bühne der Kulturfabrik: F - R - E - D. Gleich wird der Vorhang fallen und Fred Kellner den Soul und Funk der sechziger und siebziger Jahre wieder aufleben lassen. Ein Großteil der 650 Zuschauer wartet dabei wahrscheinlich auf vier ganz andere Buchstaben: A - N - K - E. Anke Engelke ist nämlich gemeinsam mit ihrer Schwester Susanne eine der "Soul Sisters", die gemeinsam mit der siebenköpfigen Band und dem Bläsertrio auf der Bühne stehen wird. Und von Konzertbeginn an kann sich niemand der Anziehungskraft des Multitalents Engelke entziehen.

Die TV-Komikerin und Schauspielerin beweist eine unglaubliche Bühnenpräsenz. Verrückt und überdreht tanzt sie mit ihrer Schwester zu den meist funkigen Klängen über die Bühne, und wenn sie selbst zum Mikrofon greift, wird die Kufa von ihrer schrillen Stimme geflutet.

Ein Höhepunkt ist der Wettkampf der Blasinstrumente durch die Mitglieder der "Horny Horny Horns". Und als wäre die Bühne nicht schon voll genug, betreten nach gut einer Stunde die drei Violinistinnen der "Supersonic Silverstrings" die Bühne - "ein absoluter Höhepunkt des heutigen Abends", wie irgendeiner der Freds ins Mikrofon brüllt.

Termine: Fred Kellner & seine famosen Soul Sisters spielen am 2. Februar in Koblenz, Rhein-Mosel Halle, und am 3. Februar in Köln, Kantine. Mehr Infos im Netz unter: