Weihnachtsmarkt-Rundgang: Alles für verliebte Naschkatzen
In 60 hölzernen Buden bieten die Händler ihre Waren an. Die WZ sieht sich nach hübschen Weihnachtsgeschenken um.
Krefeld. Wenn Krefelds Straßen nach Glühwein, gebrannten Mandeln und Zimt duften, ist der Weihnachtsmarkt eröffnet. Fünf Wochen lang besteht die Möglichkeit, sich auf das besinnliche Fest einzustimmen.
Die hell beleuchtete westliche Rheinstraße und der weihnachtlich geschmückte Dionysiusplatz laden zum Bummeln und Verweilen ein.
Ob ein Jagertee zum Aufwärmen oder ein Reibekuchen zum Stärken - die Möglichkeiten sind vielfältig. Um Orientierung zu bieten, hat sich die WZ nach originellen Geschenkideen umgesehen.
In 60 hölzernen Buden warten die Händler auf die Besucher: Von Krippenfiguren und Holzspielzeug über Teddybären und Schmuck bis zu Plätzchen und Getreidesäckchen ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Bei Helmut Dörkes gibt es zeitlose Silberarmbänder in verschiedenen Größen. Wer eins kauft, kann vor Ort den eigenen Namen eingravieren lassen. "Besonders beliebt sind die Armbänder bei kleinen Kindern. Die kommen nie aus der Mode", sagt Dörkes.
Als Weihnachtsgeschenk für den Liebsten eignet sich auch ein besonderer Schlüsselanhänger in Herzform - mit beiden Namen und Kennenlern-Datum. Die Gravur ist inbegriffen. Die Armbänder gibt es ab 8,80 Euro, den Anhänger für 12,80 Euro.
Naschkatzen und Feinschmecker kommen auf dem Weihnachtsmarkt ebenfalls auf ihre Kosten. Am Stand von Günter Lödters gibt es Belgische Pralinen aus eigener Herstellung, mit der sich jedes Geschenk abrunden lässt:
Mokka-Herzen oder kleine Igel mit Mokkafüllung, Kokospralinen, Sahnecreme-Mäuse und Ananas-Würfel gibt es hier zu kaufen. Für die weniger Süßen hat Lödters Chili-Pralinen oder Dunkle Schokolade mit Creme fraiche-Füllung im Sortiment.
Verkäuferin Gabriela Wurzer hält fast 50 Pralinensorten bereit, die dekoriert auf ihre Käufer warten. "Wir sind das erste Mal mit unserem Stand auf dem Krefelder Weihnachtsmarkt. Die Produktion ist in Belgien. Meine persönliche Lieblingssorte ist Marzipan mit Kaffee", verrät Wurzer.
Wer eher etwas Außergewöhnliches verschenken will, ist am Stand von Marion Kern genau richtig. Sie verkauft Holz-Handtaschen in allen Größen und Farben: "Leider stelle ich die Taschen nicht selber her, sondern lasse sie machen. Aber alles ist echte Handarbeit."
Ob Kokosnussholz oder Bambusholz, es gibt ganz unterschiedliche Verarbeitungen, und robust sind die Handtaschen allemal. Die kleine Schwarze zum Weggehen kostet acht Euro, die große geräumige Tasche zum Stadtbummel 34 Euro.
Bei anstehenden Minusgraden wissen Anja Lappe und ihr Chef Steffen Schumann eine Lösung: Wolle aus Nepal. "Hier gibt es alles, was schön und warm ist", sagt Lappe.
Mützen, Schals, Pullover, Handschuhe und Jacken - für das Kleinkind und den erwachsenen Mann. Steffen Schumann überzeugt sich immer von der Qualität seiner Angebote: "Er sucht die Kleidung selbst in Nepal aus. Von dort wird sie dann mit dem Container nach Deutschland gebracht", verrät Lappe.