WZ-Aktion: Diese Krefelder sagen Danke
Leser danken ihren Helden des Alltags: Müttern, Töchtern, Nachbarn, Tanten, Freunden, Ärzten und unbekannten Rettern.
<h3 align="center">Dank an die Nachbarn: "Pragmatisch und cool"Stephan Schaaf-Engels und seine Familie möchten sich auf diesem Weg bei den Freunden und Nachbarn Manuela, Jörg, Kai und Max Gredig bedanken. Es ist der 26. Dezember. Familie Schaaf-Engels ist bei einem Geburtstagsessen. Ihre junge Hündin Chelsea glaubten sie, nachdem sie das Tier versorgt hatten, für zwei Stunden alleine lassen zu können. Als das Essen sich hinauszögerte, riefen sie ihre Nachbarn an, mit der Hündin eine kleine Runde zu gehen. Sie machte es und noch viel mehr, obwohl Gredigs selber Gäste hatten. Tatort Küche: "Die Butter inmitten von Scherben der Butterdose auf dem Fußboden, Zimtdeko aus dem Blumenstrauß angekaut auf dem Tisch, der Inhalt des Altpapierkorbs in der ganzen Küche verstreut... Alles in allem: ein Schlachtfeld. Doch pragmatisch und cool wie Manuela und Co. sind, halten sie das Chaos, das uns vorenthalten bleiben sollte, fotografisch fest. Statt eines aufgeregten Anrufs bei uns im Restaurant gehen sie Gassi mit dem Hund, holen sich Staubsauger und Putzutensilien und entfernen das Chaos. Zur Erinnerung: Bei ihnen zu Hause warten ihre Gäste auf sie. Wir waren sprachlos - weil ihre Hilfsbereitschaft uns überwältigt hatte."
Dank an einen fleißigen Freund: "Eine tolle Unterstützung"
Edith Zdrzalek und Heinz Eschenauer widmen ihren Dank an einen Freund: "Lieber Jupp Kowarsch, vielen Dank für die tolle (kostenlose) Unterstützung bei unseren Umbauarbeiten."
Der Dank von Holger Dümler richtet sich an seine Gruppe: "Ich möchte mich bei meinen Gruppenmitgliedern der Kreuzbundgruppe Krefeld St. Anna ganz herzlich für die gute Mitarbeit und Unterstützung im letzten Jahr bedanken. Danke Euch allen, sagt Euer Gruppenleiter Holger."
Die Krefelderin Yvonne Plohl hat uns handschriftlich diese Zeilen zukommen lassen: "Ich möchte mich bei meinen Eltern und meiner ganzen Familie dafür bedanken, dass sie nach meiner Trennung von meinem Freund so mit ganzem Herzen und voller Unterstützung für mich da waren."
Der Krefelder Karl-Heinz Lucht dankt einer Hilfsorganisation: "Ich möchte mich bei der Krefelder Tafel bedanken, beim Vorstand, E. Ploenes, H. Weber mit Mann, sowie der Küchenleiterin K. Meertz. Für ihre Beköstigung und vieles mehr im Jahr 2007 sowie den ehrenamtlichen Mitarbeitern."
Der Dank von Erna Wissing richtet sich an einen Unbekannten: Am Pfingstsamstag stürzte sie auf einem Zebrastreifen auf der Traarer Straße. Ein Mann half ihr und rief einen Krankenwagen. Innerhalb von zehn Minuten war sie im Krankenhaus. "Den Namen des jungen Mannes habe ich nicht erfahren. Ich möchte auf diesem Weg Danke sagen."
An eine Helferin richtet sich der Dank von Cornelia Zelz: "Wir möchten uns bei Helga Simons von Herzen bedanken, weil sie unsere liebe Schwester Gertrud von der Heilsarmee seit sieben Jahren aufopferungsvoll betreut." Anm.: Schwester Gertrud sammelte jahrelang für die Heilsarmee in den Gaststätten und wurde einst zur beliebtesten Krefelderin gewählt.
Hilde Gumnior-Schwelm: "Ich möchte mich herzlich bei Frau Simon bedanken. Die Dame arbeitet im dm-Markt an der Sternstraße und zwar an der Kasse. Sie ist herzlich und entgegenkommend."
Der Dank von Christoph Danowski aus Willich geht an seine Herzdame: "Ich möchte mich bei meiner Freundin Nicole Grandrath bedanken, weil sie an meiner Seite war, als ich im Krankenhaus lag."
Hermann Hellenbrocks Dank gilt den Mitarbeitern des Klinikums Krefeld: "Gerne möchte ich den Ärzten und Pflegern der Intensivstationen im Klinikum Krefeld meinen Dank sagen. Tag für Tag verrichten sie ihren schweren, von Leiden der Patienten und deren Angehörigen begleitenden Dienst, und sind doch immer freundlich, hilfsbereit und kompetent. Wenn man zusätzlich die Entlohnung betrachtet und dies in eine Relation zur Verantwortung und Leistung dieser Menschen setzt, kann die Hochachtung nur noch steigen."
Die kleine Elisa Langell bedankt sich bei ihrem Vater, "weil er der beste Papa auf der ganzen Welt ist. Morgens steht er gut gelaunt mit mir auf, spielt liebevoll alle meine Lieblingsspiele mit mir und hört mir geduldig zu."
Eva Staudacher: "Ich möchte mich bedanken bei Klaus, der schon seit fünf Jahren ehrenamtlich die Geschäftsführung für unseren gemeinnützigen Verein erledigt. Deine Arbeit ist unbezahlbar - ohne Dich könnten wir manche Hilfe nicht leisten."
Sigrid Kilders: "Ich möchte mich herzlich bedanken bei Gerhard Bittermann aus Uerdingen. Er hilft mir im Kleingarten. Da ich Witwe bin, aber meinen Kleingarten behalten möchte, hilft mir der liebe Gerd. Danke lieber Gerd für Deine Hilfe im vergangenen Jahr."
Hier bedanken sich zwei Damen aus Linn, bei einem Herrn, den sie in einem Lokal an der Uerdinger-/Ecke Grenzstraße kennen gelernt haben: "Hallo Thorsten! Vielen Dank für Deine nette Art, wie Du uns ein frohes neues Jahr und ganz viel Gesundheit gewünscht hast."
Hannelore Goser aus Tönisvorst dankt besonders herzlich ihrer Familie, besonders ihrer Tochter Patricia. Im vergangenen Jahr wurde Hannelore Goser sehr krank. Ihre Tochter kümmerte sich rührend um sie: "Zwei Wochen legten Sie mich ins Koma. Ich schlug die Augen wieder auf und wer saß an meinem Bett - meine Tochter Patricia."
Als Marlene Brockers erfuhr, dass sie an einer schlimmen Krankheit leidet und ins Krankenhaus musste, stand ihr ihre Freundin Margret Dornbusch zur Seite: "Sie hat mich gefahren, war überall dabei, weil sie meinte: ,Vier Ohren hören besser’. Sie hat mich über vier Wochen besucht - täglich. Die Krankenhauswäsche und auch zu Hause bei meinem Mann hat sie die anfallende Wäsche gemacht. Sie hat einfach alles gemacht."