Jeckes ABC Z wie Zug-Bilanz
Der Kempener Rosenmontagszug macht Behörden und Veranstalter Z wie zufrieden.
Z wie Zug-Bilanz — damit beenden wir heute das „Jecke ABC“ der WZ. Und diese Folge könnte auch heißen: Z wie ziemlich wenig passiert. Die Sicherheitsbehörden und der Kempener Karnevalsverein (KKV) als Veranstalter meldeten gestern Abend auf Nachfrage keine besonderen Vorkommnisse. „Es ist nichts Gravierendes vorgefallen“, hieß es am Abend aus der Leitstelle der Polizei.
Im Vorfeld wurde viel über das Thema Sicherheit gesprochen. So wie in allen anderen Karnevalsstädten hatten die Terroranschläge der vergangenen Monate auch auf Kempen Auswirkungen. An den Einfahrtsstraßen zum Ring wurden Lkw und Fahrzeuge von Feuerwehr sowie Technischem Hilfswerk (THW) platziert.
Innerhalb des Altstadtrings galt wie schon 2013 ein Glasverbot. Mit den Kontrollen des Verbots zeigten sich Stadt Kempen und die Bundespolizei, die am Bahnhof diese Aufgabe übernahm, zufrieden. Übermäßige Mengen an Glas habe man so aus der Stadt heraushalten können.
Eine große Einsatzbilanz konnte die Kreispolizei gestern Abend noch nicht ziehen. Zahlen zu den Einsätzen in Kempen und in den anderen Karnevalshochburgen — zum Beispiel Dülken — sollen heute veröffentlicht werden. tkl