2:4 gegen Duisburg - „Das Eis-Grauen“ geht weiter

Die Talfahrt der Düsseldorfer EG setzt sich nach der 2:4-Niederlage gegen das Schlusslicht Duisburg fort.

<strong>Düsseldorf. "Das Eis-Grauen" geht weiter - anders kann man die dürftigen Darbietungen der Düsseldorfer EG momentan kaum bezeichnen. Auch gestern gegen Duisburg genügte die mäßige Leistung den hohen Ansprüchen des Klubs nicht. Die Metro Stars unterlagen gegen die Füchse mit 2:4 (0:0, 1:2, 1:2) und kassierten die 18. Niederlage im 31. Saisonspiel der Deutschen Eishockey Liga. "Unsere besten Spieler sind nicht die besten. Das ist das Problem. So können wir Spiele nicht gewinnen", sagte DEG-Coach Lance Nethery. Obwohl dem Team des neuen Füchse-Trainers Peter Draisaitl zuletzt drei Spiele in Folge (Augsburg, Iserlohn, Köln) gelangen, ziert Duisburg nach wie vor das Tabellenende. Mit 6:0 hatte die DEG die Füchse noch vor zwei Wochen bezwungen, von einem Qualitätsunterschied war diesmal nichts zu merken. Das Schlusslicht hatte im ersten Drittel ebenso viele Torchancen (6) wie die Gastgeber. Die beste Düsseldorfer Einschussmöglichkeit besaß Andy Hedlund (18.), als er aus kurzer Distanz an Robert Müller im Tor des EVD scheiterte. Besser machte es auf der Gegenseite Adam Courchaine in Überzahl. Aus dem Gewühl heraus setzte sich der Torjäger der Füchse gegen drei Düsseldorfer durch. Peter Högardh sorgte zweieinhalb Minuten später dafür, dass es ein Doppelschlag wurde. In Unterzahl wurde die DEG ausgekontert, und Torhüter Jochen Reimer war ohne Chance.

Ob es mit den gesperrten Daniel Kreutzer (Spieldauerstrafe) und Charlie Stephens (Matchstrafe) besser gelaufen wäre, bleibt dahingestellt, Kreutzer konnte kaum erklären, warum die DEG immer weiter abrutscht.

DEG - Tor: J. Reimer (Linda); Abwehr: Ratchuk, Hedlund - Dietrich, Bazany - Nowak, Werner; Angriff: Wright, Collins, Kathan - Schietzold, Vikingstad, Reid - Panzer, Carciola, Pinizotto