Düsseldorfer EG DEG mit Strodel und Fischbuch nach Berlin

Neu-Stürmer David van der Gulik ist erstmals dabei.

Düsseldorf. Die Deutsche Eishockey Liga präsentiert sich aktuell so ausgeglichen wie lange nicht. Und mittendrin die Düsseldorfer EG. Zwar steht die mit 22 Punkten nach 16 Spielen aktuell nur auf Rang elf, theoretisch sind am ersten Wochenende nach der Deutschland-Cup-Pause aber gleich große Sprünge drin — nach oben wie nach unten. Ganze fünf Punkte trennen die Düsseldorfer derzeit nur vom letzten Platz, allerdings ist auch Rang drei nur sechs Zähler entfernt. Selten hat der viel zu oft verwendete Satz „jeder Punkt ist wichtig“ so gepasst. Vor allem am Freitag, wenn die DEG am Berliner Ostbahnhof (ab 19.30 Uhr, WZ-Liveticker) auf die Eisbären trifft. Erstens bewies sie in dieser Saison bereits, dass sie den Tabellenzweiten (29 Punkte) schlagen kann, zweitens werden die Eisbären gerade deswegen versuchen, ihrem an die DEG verliehenen Torwart Mathias Niederberger nicht den zweiten Shoutout der Saison zu ermöglichen.

Aus dem Mund von Trainer Christof Kreutzer klingt das so: „Wir haben beim 2:0-Sieg eine sehr gute Leitung gebracht. Die müssen wir wieder aufs Eis bringen.“ Da passt es Kreutzer umso besser, dass neben Neu-Stürmer David van der Gulik auch die Rückkehrer Daniel Fischbuch und Manuel Strodel wieder dabei sind. „Wir haben eine Aufstellung, die wir von der Stärke her bis jetzt noch nicht hatten, vier starke Sturmreihen und sechs Verteidiger“, sagt Kreutzer, der sich deswegen erlauben kann, Maximilian Kammerer nach Bad Nauheim in die DEL 2 zu schicken. Weiter fehlen werden Bobby Goepfert, Jakub Ficenec, Tim Conboy, Niki Mondt und Christoph Gawlik.