„Spionage“ von Lener soll sich auszahlen
Der DEG-Trainer sah das 10:9 beim Rekordspiel zwischen Nürnberg und Iserlohn.
<span style="font-weight: bold;">Düsseldorf. Videoanalyse, Spezialtraining für Über- und Unterzahl und ein Coach der Düsseldorfer EG, der vergangene Woche sogar als Spion unterwegs war, beim Torrekord in der Deutschen Eishockey Liga in Iserlohn, dass die Nürnberg Ice Tigers am vergangenen Sonntag in Iserlohn mit 10:9 gewannen. "Für mich waren die ersten zwölf Minuten entscheidend", sagte Slavomir Lener. "Da hat Nürnberg richtig gut gespielt, den Gegner durch frühes Stören unter Druck gesetzt, dazu kaum Fehler gemacht. Die Spieler sind aus der eigenen Zone unter Druck gute Konter gelaufen, und auch die Überzahlsituationen wurden stark ausgespielt."
Das kommt der DEG aus der vergangenen Saison und dem Play-off-Halbfinale bekannt vor. Da schied Düsseldorf gegen die die Tiger nach drei Niederlagen in vier Spielen aus. Aber die Vergangenheit interessiert Lener nicht: "Wir blicken auf das kommende Spiel, mehr nicht", sagt der Tscheche vor der Partie Freitag in Nürnberg (Beginn: 19.30) Uhr.
Die DEG hat übrigens die Eintrittspreise für die zweite DEB-Pokalrunde am 25. September gegen Duisburg reduziert.
Für das Aufeinandertreffen im Dome (19.30 Uhr) kostet der Stehplatz für Erwachsene 9 Euro (statt 14), Plätze im Oberrang 13 statt 20 Euro, im Mittelrang Kurve 18 statt 28 Euro und im Mittelrang Mitte und Haupttribüne 23 statt 36 Euro.
Ein lukratives Geschäft wird der Pokal-Abend nicht für die Metro Stars. Rund 15 000 Euro kostet die Dome-Miete, 3000 Euro gehen als "Reisekosten" an das Duisburger Team.