Aus der Traum für Roland Verwey
Bundestrainer Krupp streicht den Pinguin aus WM-Kader.
<strong>Krefeld. Spätes Aus für Roland Verwey: Die Eishockey-Weltmeisterschaft in Moskau findet ohne den Krefelder statt. "Schade, ich bin natürlich ein wenig enttäuscht", ärgerte sich Verwey zunächst. Gleichwohl zieht der bullige Angriffsspieler der Pinguine auch ein positives Fazit seiner Einsätze im Nationaltrikot: "Ich habe die komplette WM-Vorbereitung mitgemacht, das war positiv für mich. Leider hatte ich etwas Pech. Beim Abschlussspiel in der Schweiz habe ich erneut nur den Pfosten getroffen."
Jetzt bereitet sich Verwey auf die neue Saison bei den Pinguinen vor: "Ich hoffe, dass ich im kommenden Jahr weitere Chancen in der Nationalmannschaft bekomme", hakt der 26-Jährige die Spielzeit 2006/2007 endgültig ab und freut sich auf seinen Sommerurlaub. Auf 27 Scorerpunkte (12 Tore, 15 Vorlagen) kam er übrigens in der abgelaufenen Saison der Pinguine.
Bundestrainer Uwe Krupp hatte den Krefelder und den Düsseldorfer Jochen Reimer im letzten Augenblick nicht mit nach Moskau genommen und seine Entscheidung so begründet: "Roland muss sich mehr zutrauen, selbstbewusster spielen." Damit fährt die deutsche Nationalmannschaft erstmals seit vielen Jahren ohne einen Pinguin zur Weltmeisterschaft.