DEL 2 Schwache Pinguine verlieren in Rosenheim

Krefeld · Die Seidenstädter verpassen erneut den zweiten Sieg in Serie.

Greg Poss kann mit dem Spiel nicht zufrieden sein. Foto: samla

Greg Poss kann mit dem Spiel nicht zufrieden sein. Foto: samla

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Die Krefeld Pinguine haben das letzte Spiel des Kalenderjahres 2023 in Rosenheim mit 2:1 nach Verlängerung verloren. Der erste Spielabschnitt war von hohem Tempo auf beiden Seiten geprägt. Die Mannschaften schenkten sich keinen Meter Raum auf dem Eis. Während der ersten zwanzig Minuten gab es kaum Unterbrechungen sowie keine Strafzeiten. Torchancen gab es aber auch nur wenige, die beste Chance hatten die Hausherren aus Rosenheim. Ein Schuss von Strech fand in der ersten Minute den Weg an den Pfosten, da hatten die Krefelder Glück, danach standen sie defensiv sicher und ließen keine gefährlichen Aktionen mehr zu. Offensiv hatten die Krefelder aber gehöriges Potenzial nach oben. Schließlich verloren die Starbulls die vergangenen fünf Spiele allesamt. Außerdem musste der DEL 2-Aufsteiger auf seinen dritten Torwart zurückgreifen.

Auch im zweiten Drittel hatten die Krefelder große Probleme mit dem Aufsteiger. Die Hausherren gingen dann auch in der 29. Spielminute in Führung. Schlechter Wechsel der Pinguine, Hane kann den ersten Schuss von Stephan Tramm abwehren, weil Eric Gotz aber zu weit vom Gegenspieler weg steht, kann Reiter den Puck ins Tor bugsieren. Das Tor wurde von den Schiedsrichtern im Videobeweis überprüft, aber nicht zurückgenommen. Danach gelang es den Krefeldern weiter nicht, gefährlich vor das Tor zu kommen. Auch nach 40 Minuten enttäuschten die Seidenstädter.

Alexander Weiß erzielte für die Pinguine den mehr als schmeichelhaften Ausgleich in der 42. Spielminute. Nach dem Ausgleich wurde das Spiel ein bisschen besser, Torchancen konnten sich die Pinguine aber kaum erspielen. Die Verlängerung musste den Sieger ermitteln. Hier dauerte es genau 15 Sekunden bis Dodero das 2:1 für Rosenheim erzielte. Nach fünf Spielen ohne Sieg konnten die Starbulls den Negativtrend stoppen. Die Pinguine schafften es erneut nicht, den zweiten Sieg in Serie zu feiern.

Starbulls Rosenheim – Krefeld Pinguine 2:1 n.V. (0:0,1:0,0:1,1:0)

Pinguine: Tor: Hane (Schulte); Abwehr: Gotz – Adam, Ehrhoff – Buschmann, Söll – Trinkberger; Sturm: Kuhnekath – Kretschmann – Riefers, Lessio – Marcinew – Ruuttu, Niedenz – Weiß – Miller, Cerny – Fischer – Leitner

Tore: 1:0 (28:37) Reiter (Tramm, Stretch), 1:1 (41:37) Weiß (Buschmann, Ehrhoff), 2:1 (60:14) Dodero (Hanna)

Schiedsrichter: Brill, Sicorschi

Zuschauer: 5 022

Strafen: Rosenheim 2, Krefeld 6