Den Pinguinen helfen jetzt nur noch Siege
Die Konkurrenz hat im Kampf um einen Play-off-Platz aufgeholt. Herberts Vasiljevs fehlt auch heute gegen die Eisbären.
Krefeld. Der Vorsprung schmilzt, die Pinguine müssen wieder kräftig zittern. Denn nach der jüngsten Niederlage in Nürnberg sind die Krefelder im Rennen um einen Play-off-Platz in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wieder in Zugzwang geraten. Und so ist für das Team von Trainer Jiri Ehrenberger angesichts des anspruchsvollen Restprogramms ein Sieg Dienstagabend (19.30 Uhr) im Heimspiel selbst gegen den Spitzenklub Eisbären Berlin ein Sieg Pflicht, um sich die näher rückende Konkurrenz (Augsburg, Düsseldorf) vom Leib zu halten. Denn auswärts gibt es für die Pinguine in der Regel nur wenig zu holen. 46 ihrer bisherigen 66 Punkte haben die Krefelder im König-Palast eingefahren.
Allerdings muss Trainer Jiri Ehrenberger heute erneut auf seinen Kapitän verzichten. Herberts Vasiljevs ist nach seiner Fieberattacke frühestens zur Partie am Donnerstag bei den Hamburg Freezers wieder fit. Dazu fehlen die Youngster André Huebscher, André Mangold und Sinan Akdag, die sich auf einem U19-Lehrgang befinden. Also rückt Abwehrspieler Sasa Martinovic erneut in die Sturmreihe mit Jan Alinc und Boris Blank, damit der Coach zumindest drei Angriffsblöcke zusammen bekommt.
Gute Nachrichten gibt es derweil von Lynn Loyns, der nach überstandenem Fußbruch bereits wieder mit einem leichten Training begonnen hat und nach der Länderspielpause wohl wieder ins Team zurückkehren wird.