Die Pinguine schlagen sich zu oft selbst
Die Krefelder laden die Gegner förmlich zum Toreschießen ein. Harte Arbeit vor dem nächsten Härtetest mit fünf Spielen in zehn Tagen.
Krefeld. Es war eine lange Rückfahrt vom DEL-Spiel in Nürnberg. Zeit genug eigentlich für die Eishockey-Cracks der Krefeld Pinguine noch im Mannschaftsbus über die abgelieferte Leistung nachzudenken. Denn dass einiges schief lief an diesem Sonntagabend, davon zeugt nicht nur das nackte Endergebnis von 2:7. Da besteht naturgemäß ausgiebiger Gesprächsbedarf.
"Wir werden das alles genau analysieren und auf dem Eis hart arbeiten, um am Freitag im nächsten Derby gegen die Kölner Haie eine ähnlich starke Leistung abzuliefern wie beim Erfolg gegen die DEG Metro Stars", kündigte Trainer Jiri Ehrenberger an, der die Niederlage auch nicht schön reden wollte: "Nürnberg hat seine Tore immer zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Uns ist es nicht gelungen, gegen dieses Spitzenteam mitzuhalten. Die Niederlage müssen wir auf unsere Kappe nehmen."
Mammutprogramm: Fünf Spiele in zehn Tagen stehen für die Pinguine an: Nach dem Duell mit den Kölner Haien am Freitag folgen die Auswärtsspiele am Sonntag in Ingolstadt und zwei Tage später in Augsburg. Anschließend kommt Meister Mannheim am Freitag, 5. Oktober, nach Krefeld. Am Sonntag, 7. Oktober, folgt die Partie in Hannover.