Krefeld Pinguine Einmal Berlin und Schwenningen, bitte
Zwei Spiele, 1 800 Kilometer auf der Straße — viereinhalb Tage sind die Profis unterwegs.
Krefeld. Gegen 12.30 Uhr rollte am Dienstag der Bus mit der Pinguine-Equipe an Bord vom Parkplatz des König-Palast auf die viereinhalbtägige Reise durch Deutschland — am Mittwochabend das Spiel in Berlin, Freitag das Auswärtsspiel in Schwenningen. Erst am Silvestertag in der Früh gegen 5 bis 6 Uhr werden die Profis an der Westparkstraße zurück erwartet. Mehr als 1800 Bus-Kilometer liegen zwischen Krefeld, Berlin, Schwenningen und zurück. 24 Stunden Busfahren, dazu zweimal mindestens 60 Match-Minuten. Eine solche Reise muss auch durchgeplant sein. Das macht bei den Pinguinen Team-Manager Robin Kohl, der die Mannschaft zu den Spielen begleitet. Für Trainer Rick Adduono ist der Trip auch eine willkommene Teambuilding-Maßnahme. Adduono: „Wir haben viel Zeit, uns besser kennenzulernen, die Spieler mich und ich die Spieler.“
Am Dienstagabend bezogen die Profis die Zimmer im Holiday Inn City East Side, gleich neben dem Stadion, der Mercedes-Benz-Arena. Am Mittwoch ist Eiszeit von 11 bis 11.45 Uhr reserviert, danach Mittagessen, am Nachmittag eine Video-Analyse. Um 17.30 Uhr bezieht die Mannschaft die Kabine, Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Nach dem Spiel gibt es noch im Stadion Essen. Am Donnerstag geht es um 10 Uhr Richtung Schwenningen — rund 750 Kilometer über Leipzig, Nürnberg und Stuttgart. Gegen 14.30 Uhr ist Stopp zum Mittagessen im Fichtelgebirgshof in Himmelkron.
Mit Ankunft in Schwenningen beziehen die Profis gleich die Kabine im Stadion, dann geht es nebenan zum Abendessen ins Restaurant „Zur Seeterrasse“. Wohnen wird die Pinguine-Equipe im Mercure-Hotel, dort ist allerdings kein Restaurantbetrieb angeschlossen. Freitagmorgen ist Training im Stadion, danach Mittagessen und die Video-Analyse. Nach dem Spiel gibt es noch eine Mahlzeit vor dem Weg der Rückreise Richtung Krefeld — bis die letzten gut 530 Kilometer des Trips warten. ste