Krefeld Pinguine KEV: Jetzt muss wieder Galbraith ran
In Augsburg steht der Däne für Klein im Tor der Pinguine. Hanusch fällt aus: Gehirnerschütterung.
Krefeld. Als der Pinguine-Bus am Sonntag die Reise Richtung Augsburg startete, fehlten die beiden Verteidiger Steve Hanusch und Oliver Mebus, die beide heute bei den Panthern nicht spielen können. Hanusch bekam unglücklich beim 2:6 in Iserlohn einen Puck gegen den Kopf, musste mit leichter Gehirnerschütterung raus. Mebus fehlt weiterhin nach seinem tiefen Cut aus dem Spiel gegen Berlin. Trainer Franz-David Fritzmeier hat einen Einsatz des langen Verteidigers am Mittwoch gegen die Hamburg Freezers im König-Palast aber noch nicht ganz abgeschrieben: „Es wird eng, aber vielleicht kann er gegen Hamburg spielen.“
Für Hanusch und Mebus nahmen Lukas Koziol und Mike Schmitz die freien Plätze im Team-Bus ein. Schmitz wird als sechster Verteidiger gebraucht, weil Fritzmeier Robin Weihager weiter als Stürmer spielen lässt. Lukas Koziol steht als zwölfter Stürmer im Kader, weil wieder ein Ausländer auf die Tribüne muss. Denn Fritzmeier rotiert im Tor — für Patrick Klein wird nach zwei Spielen Pause wieder Zugang Patrick Galbraith spielen.
Aufgrund der schnellen Spielfolge mit fünf Begegnungen in neun Tagen war Fritzmeier froh, am Sonntag in Ruhe die weite Strecke anreisen zu können. Fritzmeier: „Es ist wichtig, dass wir zwischen den Spielen entspannen.“ Am Montag ist in Augsburg noch ein leichtes Training am Morgen angesetzt, anschließend geht es in die Spielvorbereitung. Durch die lange Reise winkt den Spielern, wie Fritzmeier durchblicken ließ, am Dienstag vermutlich ein freier Tag nach später Heimkehr am frühen Dienstagmorgen, um Mittwoch frisch ins Heimspiel gegen die Hamburg Freezers zu gehen.