Eishockey Viererpack von Hauf bei 4:3 des KEV

600 Kilometer weit musste die U17 des KEV zu ihrem Spiel in der Bundesliga am Samstag bis nach Dresden fahren und gewann mit 4:3 (0:0, 1:1, 2:2, 1:0) nach Penaltyschießen. Der Matchwinner heißt Luca Hauf.

Luca Hauf (r.) war der Matchwinner für den KEV in Dresden.

Foto: samla.de

Der erst im Januar 17 Jahre alt werdende hoch-talentierte Nachwuchsstürmer, der  beim KEV längst in Mannschaften wie im Oberliga-Team eingesetzt wird, erzielte am Samstag  vier Treffer. Am Schluss auch noch das umjubelte Penaltysiegtor. Klar, dass da KEV-Trainer Reemt Pyka voll des Lobes über Hauf war: „Wir hatten Luca Hauf dabei. Das war der Unterschied gegenüber Dresden.“ Pyka bedauert aber auch, dass es nicht zu einem Drei-Punkte-Sieg gereicht hatte: „Wir haben zu viele Chancen liegen gelassen.“ Für ein einziges Spiel an einem Tag zusammen 1200 Kilometer weit fahren zu müssen war für den KEV eine Folge des gekürzten Corona-Spielplans, der eine Eineinhalbfach-Runde statt der üblichen Doppelrunde nur noch vorsieht und mit dem Lockdown nun hinfällig wird. Die U17-Bundesliga sollte nach bisherigen Plänen bis Montag, 21. Dezember, beendet sein. Dann sollte die Meisterrunde der besten vier Mannschaften aus Nord und Süd beginnen. Die wird der KEV in diesem Jahr schwer erreichen können, es sei denn, Pyka könnte Hauf durchweg einsetzen. Doch der ist im Oberligateam eingeplant, das am Freitag, 6. November (19.30 Uhr), gegen Diez-Limburg in der Rheinlandhalle das erste Punktspiel hat. B.F.