Krefeld Pinguine Nach Streit mit Ponomarev - Neue Geldgeber für die Pinguine in Sicht
Krefeld · Die Krefeld Pinguine führen Gespräche mit potentiellen Gesellschaftern, um wem es dabei geht, darüber wurde jedoch Stillschweigen vereinbart.
Vier Wochen beträgt die Frist, die Geschäftsführer Matthias Roos ausgerufen hat, um die aktuelle Spielzeit der Pinguine zu sichern – und sogar noch mehr. „In dieser Zeit wird sich klären müssen, wie die Pinguine der Zukunft aussehen“; so Roos. Heißt konkret: Neue Geldgeber stünden bereit. Nicht nur, um die aktuelle Finanzmisere der Pinguine aufzufangen, sondern den Verein auch in die Zukunft zu führen.
Weil Gesellschafter Wolfgang Schulz nicht bereit sein soll, das laut Roos von Mikhail Ponomarev verursachte Finanzloch zu stopfen, wird nach einem Käufer für die Anteile des russischen Investors gesucht. Dass dafür die Gespräche mit Ponomarev in den kommenden Tagen wieder aufgenommen werden müssen, hält Geschäftsführer Matthias Roos durchaus für möglich.
Aber auch das Modell eines weiteren neuen Hauptanteilseigners ist nicht ausgeschlossen. So hatte Wolfgang Schulz immer wieder betont, dass spätestens nach der Saison 2020/21 für ihn als Geldgeber der Pinguine Schluss sei. Interessenten, die seine Anteile übernehmen, soll es in diesen Tagen ebenfalls geben.
Mögliche Geldgeber haben um Stillschweigen gebeten
Öffentlich sagen will der Geschäftsführer nichts zu den aktuellen Verhandlungen. Stillschweigen wurde mit den neuen potentiellen Geldgebern vereinbart. Die Geschäfte sollen nicht in Gefahr gebracht werden. Denn, sollte es kein frisches Geld für den DEL-Verein geben, droht spätestens in der kommenden Saison das Aus für das Eishockey in Krefeld.