Warum haben Sie sich in der DEL für Krefeld entschieden?
Krefeld Pinguine Youngster Kuhnekath startet durch
Krefeld · Seit dieser Spielzeit gehört der 21-Jährige zum Stammpersonal der Krefeld Pinguine.
Den 30. Oktober dieses Jahres wird Philipp Kuhnekath nicht vergessen. An diesem Tag erzielte der Youngster beim Auswärtsspiel in Köln seinen ersten DEL-Treffer. Sein Tor zum 2:0 ebnete den Weg zum wichtigen 3:2-Auswärtserfolg in der Domstadt. Den Puck, mit dem er seinen Premierentreffer in der DEL erzielte, hat zu Hause einen Ehrenplatz. Mitspieler Tim Miller hatte sich das Spielgerät aus dem Kölner Tor geangelt. „Eine schöne Geste“, so der bescheidene Jungprofi des KEV, der sich in der vierten Sturmreihe neben seinen erfahrenen Kollegen wohlfühlt. Was „Kuhne“ gerne im Sommer, in der eishockeyfreien Zeit, macht, verriet er im „Pinguine hautnah“-Interview.
Philipp Kuhnekath: Das war eine leichte Entscheidung. Ich komme von hier, meine Familie lebt in Krefeld. Nach der DNL sind die Verantwortlichen auf mich zugekommen und da habe nicht lange überlegt. Die DEL war schon immer mein Ziel.
Welche anderen Sportarten, außer Eishockey, interessieren Sie?
Kuhnekath: Fast alle Sportarten. Ich schaue gerne Fußball, Tennis und Basketball. Beim Fußball interessiert mich am meisten Borussia Mönchengladbach. Im Sommer spiele ich gerne Fußball und Badminton mit meinen Freunden. Ich freue mich auch mal was anderes als Hockey zu machen.
Können Sie sich an Ihr erstes Profispiel erinnern?
Kuhnekath: Das war in Köln in der Saison 2016/17 unter Franz Fritzmeier. Es war richtig cool in der großen Arena zu spielen. So etwas kennt man ja aus der DNL nicht. Wir haben dann auch noch mit 4:1 gewonnen und ein richtig gutes Spiel gezeigt.
Was erwarten Sie von der Saison 2018-19? Was sind Ihre persönlichen Ziele?
Kuhnekath: Auf jeden Fall wollen wir in die Playoffs, da waren wir schon länger nicht mehr. Mein persönliches Ziel ist, die Saison hier in Krefeld zu Ende zu spielen und möglichst nicht zurück in die Oberliga zu müssen. Dafür werde ich mich voll reinhängen.
Das ganze Interview mit Philipp Kuhnekath lesen Sie in „Pinguine hautnah“ in der Freitagausgabe der WZ.