Stimmen zum Spiel: Pinguine sind faire Verlierer
Die Pinguine erweisen sich nach dem Aus als faire Verlierer.
Pinguine-Trainer Rick Adduono: „Meine Mannschaft war einfach super, phantastisch. Ich kann meine Spieler nicht genug loben. Wir haben stark gespielt und alles versucht, aber die Berliner sind alle sehr gut ausgebildet und haben einen sehr guten Job gemacht.“
Kapitän Herberts Vasiljevs: „Die Berliner waren der verdiente Sieger. Wenn man wie wir so weit gekommen ist, dann will man auch bis ganz nach oben klettern. Wir hatten es heute in der Hand, aber so einem Rückstand hinterher zu laufen, ist schwer. Die Zuschauer haben uns nach vorne gepeitscht. Das es nicht gereicht hat, ist die Enttäuschung jetzt groß. Berlin war natürlich schon eine große Nummer. Wird sind schon stolz, dass wir die zweite Runde erreicht haben, aber auch enttäuscht, dass es gegen Berlin nicht wenigstens zu einem Sieg gereicht hat.“
Verteidiger Richard Pavlikovsky: „Wir waren einfach nicht gut genug. Aber ich denke, wir haben heute im zweiten Drittel gezeigt, wie man gegen Berlin spielen muss. Das war unsere Chance, aber leider haben wir dieses Niveau nicht über die ganze Serie gehalten. Wir haben gewusst, dass wir gegen eine richtig starke Mannschaft spielen müssen, vielleicht war in ein paar Momenten zu viel Respekt da. Ich denke, dass war trotzdem eine unglaubliche Erfahrung speziell für die jungen Leute. Die Saison verlief so, wie es kaum einer erwartet hat, wir ehrlich gesagt auch nicht. Trotzdem war noch mehr möglich. Diese Leute im Stadion sind unglaublich. Wir haben einen solchen Respekt vor unseren Zuschauern. Das war Wahnsinn, perfekt, einfach unglaublich. Der Abschied fällt mir jetzt richtig, richtig schwer.“
Stürmer Andreas Driendl: „Mit Mannschaftsgeist und Geschlossenheit kann man viel erreichen. Vielleicht haben wir da das eine oder andere vermissen lassen. Aber gegen Berlin zu verlieren, na ja, das ist keine Schande. Wir haben ganz gut gespielt und waren Berlin ein ebenbürtiger Gegner. Es tut mir echt Leid für die Fans. Dass wir uns jetzt aus der Saison verabschieden müssen, fällt echt schwer. Die Saison war sicher gut, aber als Sportler will man immer mehr.“
Verteidiger Sinan Akdag: „Berlin hat eine starke Mannschaft, aber wir waren dran. Wir hatten zwar viele Verletzte, mussten mit vier, fünf Verteidigern spielen, aber das darf keine Ausrede sein. Jetzt hoffe ich bei der WM und beim Länderspiel gegen Schweden dabei zu sein, denn Heimspiele sind immer am schönsten.“