Interview mit Andreas Driendl, Krefeld Pinguine (mit Video)

Das gesamte Interview mit Stürmer Andreas Driendl sehen Sie bei WZ TV.

Krefeld. Andreas Driendl hat sich bei den Krefeld Pinguinen in der Paradereihe mit Boris Blank und Kapitän Herberts Vasiljevs etabliert. Auch in die deutsche Nationalmannschaft hat er es geschafft. In den Play-offs konnte der Center bisher einen Treffer erzielen und fünf vorbereiten. Vor dem ersten Halbfinal-Duell mit den Eisbären Berlin sprach WZ-Mitarbeiter Klaus Wenk mit dem 27-Jährigen.

Liegen Ihnen die Eisbären?

Driendl: „Ob die uns besonders liegen, weiß ich nicht. Während der Saison haben wir dreimal gewonnen, aber in den Play-offs zählt das alles nicht mehr. Die Karten werden neu gemischt. Es geht um alles. Es ist wie eine komplett neue Saison. Es wird schneller, härter und körperbetonter gespielt. Aber wir versuchen natürlich zu gewinnen.“

Sie bilden mit Boris Blank und Herberts Vasiljevs die erfolgreichste Angriffsreihe. Warum klappt das Zusammenspiel zwischen Ihnen so gut?

Driendl: „Mit den Beiden zu spielen, ist natürlich super. Sie können die Scheibe laufen lassen, geben dir den Puck gut zurück. Boris und Herberts sind unheimlich kaltschnäuzig vor dem Tor, und das braucht man in den Play-offs.“

Im Meisterschaftsjahr 2003 hieß der Gegner im Halbfinale auch Berlin, im Finale wurden dann die Kölner Haie geschlagen. Kann sich die Geschichte wiederholen?

Driendl: „Ja, es sieht so aus. Wir stehen jetzt im Halbfinale und spielen gegen Berlin. Aufs Finale wollen wir aber noch nicht schauen. Erst mal haben wir jetzt zu Hause eine schwere Aufgabe, die wir lösen müssen. Dann können wir nach vorne gucken.“