Bei dem Gespräch standen die Themen Traditionspflege,Zuschauerinteressen und Marketing, vor allem die Öffentlichkeitsarbeit, imMittelpunkt. Die Supporters machten deutlich, dass siesich als Ideen- und Impulsgeber sowie als Interessenvertreter allerZuschauergruppen verstehen.

Das Gespräch sei sehr konstruktiv verlaufen, informierte Heinz-Peter Brux, Vorsitzender der Pinguine Supporters. Am Ende stand, so Brux in einer Pressemitteilung weiter, dieZusage, einen Gesellschafteranteil an der GmbH erwerbenzu können. "Gemeinsam mit weiteren neuen Gesellschaftern sollen die Supporters imVerlauf der kommenden Wochen formell Gesellschafterstatuserlangen", so Brux.

Von Seiten der GmbH liegt noch keine Bestätigung dieser Meldung vor. Aufsichtsrats-Chef Wilfrid Fabel hat für den frühen Abend zu einem Pressegespräch eingeladen.

Derweil freuen sich die Pinguine Supporters, bereits knapp drei Monate nach Vereinsgründung dasvorrangig angestrebte Ziel erreicht zu haben.

Aktuell haben die Pinguine Supporters rund560 Mitglieder. Als Aufnahmegebühr zahlen die Pinguine-Unterstützer 20 Euro, die als ihr Beitrag zum Erhalt des Krefelder Profi-Eishockeys wirken sollen. Die Aktion "1000 PS für diePinguine" läuft weiter. So unterstreicht Brux: "Gerade jetzt ist jeder Anhänger der Krefeld Pinguineaufgerufen, ein Supporter zu werden. Neben der finanziellen Unterstützung desKrefelder Eishockeys besteht nun die einmalige Möglichkeit, Ideen und Anregungendirekt in den Kreis der Gesellschafter hineinzutragen."