96-Aufsichtsratsvorsitzender Altkanzler Schröder verteidigt Özil in der Erdogan-Affäre

Hannover (dpa) - Altbundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat den zurückgetretenen Nationalspieler Mesut Özil in der Affäre um dessen Fotos mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Schutz genommen.

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Bei einem Besuch des Nachwuchsleistungszentrums von Hannover 96 kritisierte der 74-jährige Aufsichtsratsvorsitzende des Vereins auch den Umgang des Deutschen Fußball-Bundes mit diesem Thema. „Ich denke, es hat zu wenig Verständnis für Mesut Özil gegeben“, sagte Schröder in einem Sky-Interview. „Nach meiner Auffassung hat er mit diesem Foto kein politisches Statement abgeben wollen. Ich hätte damals empfohlen: Das Ganze tiefer hängen.“