Sport Eberl sieht viel Positives im Team
Der Sportdirektor will oben dranbleiben.
13 Punkte nach sechs Spielen stimmen auch Sportdirektor Max Eberl optimistisch. Im Doppelpass auf Sport 1 sagte er . . .
. . . zur aktuellen Situation: „Wir haben viel Positives mitgenommen aus der vergangenen Saison. Wir genießen natürlich, und wir wollen dranbleiben.“
. . . zur vergangenen Saison: „Natürlich reduziert es sich alles auf Trainer oder Sportdirektor, wenn es nicht läuft. Aber man muss die Objektivität im Auge haben. Was hat sich ereignet, was sind die Gründe dafür? Wir hatten in der Hinrunde zwei Ausschläge nach oben, 6:3 in Leverkusen und 4:0 in Köln. Frontzeck hatte den Vorteil, vorher eine sehr gute Saison gespielt zu haben. Daher hatte er vielleicht mehr Bonus als Michael Oenning jetzt. Aber der Weg geht nur dann, wenn alle dahinterstehen. Wenn das Vertrauen schwindet, dann muss du um des Erfolges willen reagieren. Sonst hast Du keine Chance mehr.“
. . . zur Situation der Mannschaft: „In Gladbach haben wir etwas angefangen. Wir wollen eine Mannschaft aufbauen. Wir wissen, dass Gladbach vom Namen her ein traditionsreicher, ein ruhmreicher Verein ist. Unser Ziel war es die jungen Talente mit ins Team zu bringen. Mit ter Stegen, Jantschke und Herrmann haben drei aus der Jugend in Hamburg gespielt. Dazu haben wir gestandene Profis mit Dante, Stranzl, de Camargo, Marx.“
. . . zur Verpflichtung von Lucien Favre: „Wir brauchten keinen Feuerwehrmann. Den Weg, den wir begonnen haben, wollten wir mit seiner Verpflichtung fortsetzen. Einige mutmaßten damals nach Favres Verpflichtung ja, jetzt planen sie den Aufstieg aus der 2. Liga. Aber uns war klar, wir haben eine Mannschaft, die Qualität hat. Wir haben kleine Fehler gemacht, mit großer Wirkung. Das führte zu Misserfolgen.“
. . . zu Marc-Andre ter Stegen: „Er hat Vertrag bis 2014. Er hat bei uns in der F-Jugend angefangen. Er kam ins Tor, als wir schon abgeschrieben waren. Wir wollen eine gute Lösung im Sinne aller Beteiligten. Die Gespräche über eine Vertragsverlängerung laufen. Ich bin guter Hoffnung, dass wir uns bald einigen.“ ste/AM