Eisschnelllaufen: Ein guter Weltcup-Winter

Die Oedterin Katja Franzen ist zufrieden.

Grefrath. Katja Franzen wusste auch beim fünften und letzten Junioren-Weltcup der Saison in Groningen zu überzeugen.

Wie bei den bisherigen Junioren-Weltcups erreichte die Sportlerin des Eisschnelllauf-Clubs Grefrath, die über das Landesprogramm Talentsichtung und Talentförderung den Weg zum Eisschnelllaufen gefunden hat, bei diesem Weltcupfinale vordere Platzierungen. Die Oedterin schaffte am zweiten Wettkampftag ihre beste Platzierung.

Mit guten 41,21 Sekunden über 500 Meter konnte sie ihre Leistung des ersten Wettkampftages deutlich steigern und landete schließlich auf Rang acht. Am Vortag war sie noch mit 41,37 Sekunden auf den zehnten Platz gelaufen. Platz eins ging jeweils an die Russin Olga Fatkulina. In der Weltcup-Gesamtwertung über 500 Meter verpasste Franzen nur knapp den Sprung aufs Treppchen. Lediglich ein Punkt trennte sie von der drittplatzierten Japanerin Yukana Nishina.

Dennoch waren Katja Franzen und auch Landestrainer Marc Otter mit den Auftritten im ersten Junioren-Weltcup-Winter insgesamt sehr zufrieden.