Handball: Mönchengladbach kämpft gegen den Abstieg

Die WZ sprach mit Borussia-Trainer Zoran Cutura über die Aussichten im Abstiegskampf.

Mönchengladbach. Mit dem Derby gegen Uerdingen heute (19.30 Uhr) in der Jahnhalle beginnt für die Regionalliga-Handballer von Borussia Mönchengladbach die heiße Phase im Kampf gegen den Abstieg. Die WZ sprach mit Borussia-Trainer Zoran Cutura über die Aussichten im Abstiegskampf.

Sie haben sich mit Linkshänder Lars Diete verstärkt. Was versprechen Sie sich von ihm?

Cutura: Er ist als Linkshänder auf der rechten Seite eine echte Alternative und hat im vergangenen Jahr dem TV Korschenbroich in der Rückserie geholfen, den Zweitliga-Aufstieg zu realisieren. Ich bin froh, dass wir uns mit Lars unter der Woche einig geworden sind. Dirk van Walsem hat uns dagegen leider abgesagt, da er lieber in der 2.Bundesliga spielen will. Dafür habe ich Verständnis. Weitere Kontakte gab es nicht.

Der Abstand auf die rettenden fünf Plätze beträgt bereits fünf Punkte. Sind Sie dennoch zuversichtlich, dass es klappt?

Cutura: Ja, denn wir haben noch neun Heimspiele und müssen nur noch sechsmal auswärts ran. Wir müssen in unserer Halle die nötigen Punkte holen. Wenn wir unsere Leistung bringen, dann bin ich optimistisch, dass wir uns als Aufsteiger in der Liga halten können.

Wie sieht es vor dem heutigen Derby gegen Uerdingen aus?

Cutura: Wir müssen auf Michael Steffens und Daniel Staub verzichten. Beide sind verletzt und werden uns sehr fehlen. Das darf aber keine Ausrede sein, denn wir haben auch gegen Uerdingen eine Chance. BS