Korschenbroich/Mönchengladbach. Am Samstag wollen die Regionalliga-Handballer des TV Korschenbroich beim Schlusslicht Mettmann-Sport ihre dürftige Auswärtsbilanz aufpolieren. "Wenn wir in Mettmann nicht gewinnen, ist der Aufstieg für uns erst einmal erledigt", sagt Trainer Olaf Mast mit Blick auf dürftige 9:11 Punkte in fremden Hallen. Wenigstens gibt es gute Nachrichten von der Personalfront: Die Vertragsverhandlungen mit Nerijus Keselis sind so weit fortgeschritten, dass dem Litauer ein unterschriftsreifes Angebot über ein weiteres Jahr in Korschenbroich vorliegt. "Im Prinzip sind wir uns einig", so Manager Jupp Grimm, "aber Nerijus möchte erst einmal in Ruhe die Unterlagen prüfen und übersetzen lassen." Bei Handball-Oberligist Borussia Mönchengladbach gab es eine Schrecksekunde für Trainer Zoran Cutura: Ausgerechnet Michael Steffens wurde vor dem Heimspiel gegen die Bundesliga-Reserve der HSG Duesseldorf mit Verdacht auf eine Blinddarmentzündung ins Krankenhaus eingeliefert. "Gott sei Dank nur falscher Alarm", so Cutura, der somit heute in der Jahnhalle auf einen seiner torgefährlichsten Spieler zurückgreifen kann. "Michael macht schließlich wichtige Tore", sagt der Trainer des Tabellenzweiten mit Blick auf das Fernduell mit Spitzenreiter TV Aldekerk.