Dazu gehört auch Borussia Mönchengladbach.
Der Vertrag von Dieter Hecking läuft nur noch bis 2019, die Gespräche über eine Vertragsverlängerung mit ihm sind trotzdem mindestens bis Sommer aufgeschoben worden. Die Stimmen, die mit Hecking in Mönchengladbach nicht weiter machen wollen, werden in dieser Zeit nicht leiser.
Während einige Bundesligatrainer um ihre Jobs zittern, sind andere seit Monaten ohne Job - und werden entsprechend bei fast jedem freiwerdenden Job zumindest gerüchteweise gehandelt. Einer von denen ist Markus Weinzierl und er gehört vor allem in Mönchengladbach zu den aussichtsreichen Kandidaten. Denn Weinzierl und Eberl kennen und verstehen sich gut. Beide spielten in ihrer aktiven Laufbahn zusammen in der Bayern-Auswahl.
Weinzierl galt schon als aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge von Lucien Favre, die Erfolgsserie von Interimstrainer André Schubert ließ Eberl jedoch damals am Trainer festhalten. Als dieser Erfolg dann Ende 2016 nachließ, war Weinzierl schon Trainer auf Schalke. Die Chance für die beiden Freunde zusammenzuarbeiten war verpasst. Eberl holte Hecking an den Niederrhein.
Zwei Jahre später stehen die Vorzeichen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Eberl und Weinzierl deutlich besser. Weinzierl ist frei und konnte die unglückliche Zeit auf Schalke mittlerweile hinter sich lassen. Nach Mönchengladbach würde er dringend benötigte frische Ideen bringen. fred