Sprüche vom 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die besten Sprüche vom 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga gesammelt.
„Ich bin etwas lauter geworden. Es ist gut für meine Zukunft, dass ich lerne, ein anderes Gesicht zu zeigen. Wenn ich richtig böse bin, kann ich sehr laut werden.
(Bayer Leverkusens Trainer Sami Hyypiä nach dem 1:1 gegen Eintracht Braunschweig)
„Wenn man so von einem Kollegen behandelt und beschimpft wird: So etwas habe ich noch nicht erlebt. Das ist unverschämt, brutal und respektlos.“
(Nürnbergs Trainer Gertjan Verbeek über Freiburgs Coach Christian Streich und dessen Verhalten beim 2:3 am Samstag)
„Ich will mich nicht neben meinen Kollegen setzen. Das ist für mich kein Kollege.“
(Verbeeks Begründung für seinen Verzicht auf die Teilnahme an der Pressekonferenz nach dem Spiel in Freiburg)
„Unglaublich, so eine Unterstellung. Das ist völliger Wahnsinn, so was zu sagen. Unfassbar“
(Streichs Replik auf die Aussagen von Nürnbergs Trainer Verbeek)
„Es ist einfach schön, sagen zu können, das 3:3 ist nicht glücklich, sondern es ist verdient. Es gab in dieser Saison vorher zwei Unentschieden gegen Bayern, aber mit 48:1 Chancen für die Bayern.“
(Alexander Rosen, Sportlicher Leiter von 1899 Hoffenheim, nach dem Punktgewinn in München)
„Man muss hier mutig spielen, nur so geht's. Wenn du halt sieben kriegst, kriegst du sieben. Aber wir schießen auch wieder sieben.“
(Hoffenheims Torwart Jens Grahl nach dem 3:3 beim FC Bayern)
„Am Ende hatte ich Krämpfe überall.“
(Bayern Münchens 35 Jahre alte Teilzeit-Stürmer Claudio Pizarro, der gegen Hoffenheim doppelt traf)
„Wir sind auch Menschen, keine Maschinen.“
(Torwart Tom Starke nach dem Unentschieden gegen Hoffenheim im ersten Spiel des FC Bayern nach dem Titelgewinn)
„Den kannst du nachts wecken und er fängt sofort an zu verteidigen.“
(Mainz-Trainer Thomas Tuchel über Niko Bungert, der erst kurz vor dem Anpfiff gegen Augsburg in die Startelf rückte)
„Ich habe mich innerlich geärgert, mit der Bank, mit meinem Stuhl, sonst mit keinem, der auf dem Platz war.“
(Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht nach dem 1:1 bei Bayer Leverkusen über seine Strafversetzung auf die Tribüne)
„Das akzeptiere ich nicht. Ich muss es akzeptieren, aber ich akzeptiere es trotzdem nicht.“ (Trainer Armin Veh nach der 1:2-Niederlage von Eintracht Frankfurt beim VfL Wolfsburg zu einem fälschlicherweise nicht anerkannten Tor der Hessen)
„Ich habe vor drei Spielen auf die Tribüne geschossen, und der Co-Trainer hat gesagt: Du schießt nicht mehr. Ich bin gespannt, was er jetzt sagt.“ (Naldo nach seinem Traumtor zum 2:1-Sieg des VfL Wolfsburg gegen Eintracht Frankfurt)
„Das war für alle überraschend, auch für mich.“ (Trainer Dieter Hecking vom VfL Wolfsburg zum spektakulären Siegtor von Naldo aus weiter über 30 Metern)
„Ich bin Schwabe. Ich weiß, wie wir sind.“
(Dortmunds Trainer Jürgen Klopp über die als kritisch geltenden Fans des abstiegsbedrohten VfB Stuttgart)
„Die Situation ist ziemlich hart, ich würde sagen: brutal.“
(VfB-Präsident Bernd Wahler über den Abstiegskampf in Stuttgart.)
„Das Schicksal möchte nicht, dass wir Spiele gewinnen.“
(Der Torwart des abstiegsbedrohten VfB Stuttgart, Sven Ulreich, über die 2:3-Niederlage gegen Dortmund. Der VfB hatte 2:0 geführt.)
„Wir haben viele gute junge Spieler im Kader. Ich persönlich fühle mich aber auch noch sehr jung.“
(Schalkes 30 Jahre alter Stürmer Klaas-Jan Huntelaar nach dem 2:0 gegen Hertha)
„Das weiß nur er selber.“
(Hertha-Verteidiger Sebastian Langkamp nach seinem von Günter Perl nicht anerkannten Treffer zum 1:2 über die unerfindlichen Beweggründe des Schiedsrichters)