Sprüche vom 6. Bundesliga-Spieltag
Berlin (dpa) - Die sportliche Wende beim Hamburger SV ist bei der Heimniederlage gegen Borussia Mönchengladbach ausgeblieben. Ein Punkt aus sechs Spielen, da suchen die Verantwortlichen nach den richtigen Worten.
Die Sprüche im Überblick.
„In Holland sagen sie: Wenn du rasiert wirst, musst du stillhalten.“ (Sportchef Frank Arnesen zur Niederlagenserie des Hamburger SV)
„Vielleicht ist es besser, einfach mal die Klappe zu halten und zu arbeiten, arbeiten, arbeiten.“ (HSV-Stürmer Mladen Petric über die verfahrene Situation des Tabellenletzten)
„Wir können ja nicht einfach zu Hause bleiben.“ (HSV-Spieler Marcell Jansen nach der fünften Saisonniederlage gegen Borussia Mönchengladbach)
„Das musste ich sagen, sonst hätte ich einen Herzinfarkt bekommen.“ (Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler zu seiner lautstarken Kritik an Schiedsrichter Günter Perl nach dem 1:4 gegen den 1. FC Köln)
„Mit einem 4:1-Tipp im Lotto hätte man Millionär werden können.“ (Stale Solbakken, Trainer des 1. FC Köln, nach dem 4:1 bei Bayer Leverkusen)
„Ich war für Hasebe. Die Japaner sind sehr diszipliniert und können auf jeder Position spielen.“ (Wolfsburgs Trainer Felix Magath zu der Entscheidung, dass Feldspieler Makoto Hasebe nach dem Platzverweis für Torhüter Marwin Hitz zwischen die Pfosten musste)
„Die Kugel lief nicht mehr, man hat von Pfütze zu Pfütze gespielt.“ (Bremens Trainer Thomas Schaaf über die zeitweilige Wasserschlacht in Nürnberg)
„Die Schuhe sind auf einmal doppelt so schwer gewesen.“ (Der Bremer Mehmet Ekici nach dem 1:1 in Nürnberg über den starken Regenfall)
„Normalerweise sind wir ja für unseren offensiven Fußball bekannt. Heute war das ein bisschen umgedreht.“ (Bremens Kapitän Clemens Fritz nach einem langen Abwehrkampf seines Teams beim 1:1 in Nürnberg)