Düsseldorf. Natürlich freut sich Trainer Uwe Weidemann auf die Partie gegen RW Essen. Zumal am Donnerstag die 11 111. Eintrittskarte für das Regionalliga-Spiel verkauft wurde und sich die Verantwortlichen der Fortuna am Dienstag mehr als 20 000 Zuschauer in der Arena erhoffen. Wer die Fortuna-Fans mit einem ähnlich engagierten Spiel wie zum Auftakt in Berlin (1:0) erfreuen soll, ist noch offen. Lediglich Robert Palikuca (Gelb-Rot-Sperre) und der verletzte Ivan Pusic stehen nicht zur Verfügung. Auch Bekim Kastrati dürfte sich noch gedulden müssen. "Das tut mir fast schon leid, dass ich ihn immer vertrösten muss", sagt Weidemann, "er ist gesund, aber noch nicht vollständig fit." Dann wird bei der Fortuna kein Risiko eingegangen - so wie auch Henri Heeren neben Markus Anfang, Michael Melka, David Krecidlo und Axel Lawarée auf das Testspiel in Kaldenkirchen (12:2) verzichteten. Schließlich stehen derzeit genug Alternativen zur Verfügung. Am Dienstagmittag wird sich Weidemann endgültig entscheiden müssen, wer in der Arena zum ersten Heimspiel aufläuft. Bis dahin wird durchgehend trainiert und die Zeit genutzt, während Essen morgen im DFB-Pokal gegen Energie Cottbus antreten muss. Ein Vorteil für die Fortuna? Das dürfte am Dienstag nach dem Spiel in der Arena erst klar sein. Zumal nicht alle Akteure am Wochenende spielfrei haben. Das grobe Gerüst der ersten Mannschaft wird Weidemann am Freitag bereits im Kopf haben, damit klar ist, welche Akteure das Oberliga-Team beim Saisonauftakt am Sonntag gegen Bonn unterstützen können.